Wir segeln und wandern durch die Welt

Reisen auf verschiedenen Wegen

Die Stadt Nelson an der Nordküste hat mir trotz Dauerregen sehr gut gefallen. Viele junge Leute, coole Kneipen. Interessante Geschäfte laden sehr zum Einkaufen ein. Im 2016 von TripAdvisor ausgezeichneten Restaurant “ Indian Café“ bekommen wir viel und leckeres Essen serviert. Darauf folgt ein richtig entspannter Tag in Havelock mit den nettesten Camping-Betreibern der Welt. Von dort aus geht es mit dem Bus bis nach Picton. Der kleine Ort wird dominiert von seinem romantischen Hafen und den Spazierwegen entlang der Promenade. Ein Rochen von ca. 1 Meter Durchmesser schwimmt gemächlich zwischen den festgemachten Booten herum. Picton präsentiert sich bei schönstem Sonnenschein. Neuseeland zeigt sich endlich einmal wieder von seiner besseren Seite. 🙂 Mit der Interislander Ferry geht es hinüber zur Nordinsel nach Wellington, diesmal bei ruhiger See. Ein Besuch im National-Museum „Te Papa Tongarewa“ stand schon länger auf meiner Wunschliste. Jetzt schaffe ich es endlich, ein paar Stunden dort zu verbringen. Absolut lohnenswert ! In diesem Museum wird auf sechs Ebenen das Land Neuseeland von den vielseitigsten Aspekten beleuchtet. Spitze ! Und völlig kostenlos, freier Eintritt für Alle. 🙂 Ich habe im Base Hostel in Auckland mein überflüssiges Gepäck gelagert, das muss ich am 16.01. dort abholen. Deswegen nehme ich den Nachtbus um 21.00 Uhr, der genau 12 Stunden unterwegs ist. Angenehmer Nebeneffekt : Geld für eine Übernachtung gespart. 😉 Seit ich mich am 24. Dezember von Thomas verabschiedet habe, bin ich keine zwei Nächte am selben Ort geblieben. Jeden Morgen auf’s Neue Rucksack packen und weiterziehen. Ganz schön stressig, dieses Leben. Ich glaube, demnächst brauche ich erstmal Urlaub. 🙂

Thomas ist am 12. Januar mit der Lojan von Papeete/Tahiti mit Ziel Puerto Montt/Chile gestartet.